Neujahrs-Verlosung 2016!

Volker Schmidt

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Neujahrs-Verlosung 2016!

Liebe Freunde, Kunden und Geschäftspartner! Das neue Jahr startet mit neuen Zielen, neuen Plänen und neuen Entscheidungen. Manches davon ist leicht umzusetzen. Anderes braucht vielleicht ein bisschen Aktivierungsenergie.

Passend zu diesem Neustart verlose ich auch in diesem Jahr kostenlose Coaching-Sitzungen und Freikarten für die im März beginnende Vortragsreihe im Oldenbuger IPG.

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Was ihr dafür tun müsst:

In meinem ersten Vortrag geht es zentral um unsere ungeliebten Gefühle Wut, Angst, Trauer und Scham. Neben diesen gibt es aber natürlich auch noch all die schönen Empfindungen.

Die Aufgabe ist: Benenne ein angenehmes Gefühl und beschreibe, wie sich dieses körperlich anfühlt!

Tragt eure Antworten in das unten dafür angebrachte Feld ein, und Ihr seid bei der Verlosung dabei! Diese Aktion läuft vom 22.01. bis zum 07.02.2016. Die Gewinner werden am Montag, den 08.02.2016 per e-Mail benachrichtigt.

Das gibt es zu gewinnen:

1. Preis:          Ein 2-stündiges telefonisches Coaching im Wert von € 180,-!

2. – 5. Preis:   Ein 1-stündiges telefonisches Coaching im Wert von € 90,-!

6 – 10. Preis:  Zwei Freikarten für meinen Vortrag „Wut, Angst, Trauer, Scham – Vom Umgang mit unseren ungeliebten Gefühlen“ im Wert von € 24,-

Ich sende und wünsche: Herzliche Grüße und: Viel Glück!

Volker Schmidt PUMA Coaching

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Aufgabe: Benenne ein angenehmes Gefühl und
beschreibe, wie sich dieses körperlich anfühlt!

Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.

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Nimm hier  [button link=“/kontakt/“ color=“#dfbe89″ size=“3″ style=“1″ dark=“0″ radius=“5″ target=“self“]KONTAKT[/button]  auf!

pumaklein

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Kommunikation: Bad news first!

 

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Kommunikation: Bad news first!

Es gibt Situationen, in denen wir Menschen Dinge sagen müssen, von denen wir wissen, dass sie diesen nicht gefallen. Vielleicht mussten Sie als Unternehmer oder Vorgesetzte schon eine Kündigung aussprechen. Vielleicht mussten Sie als Angesteller Ihrer Chefin einen schweren Fehler beichten. Vielleicht mussten Sie Ihrem Liebespartner Risse im sexuellen Commitment offenbaren. Solche Situationen sind emotional belastend für alle Beteiligten. Wie verhalten Sie sich in derartigen Situationen?

Zögern Sie das anstehende Gespräch möglichst lange heraus? Winden Sie sich? Greifen Sie aus Angst vor Disharmonie verzweifelt nach der unseligen Sandwich-Methode? Oder kommen Sie nach langem unentspanntem Schein-Geplaudere über Belangloses erst fünf Minuten vor Ihrem nächsten Termin zum Kern der Sache, um anschließend so schnell wie möglich das Weite zu suchen? Wie dem auch sei: Lassen Sie das!

Die wirksamste Faustregel für das Überbringen schlechter Nachrichten lautet: Bad news first! Reden Sie nicht lange um den heißen Brei herum! Kommen Sie gleich zum Kern der Sache. Diese Klarheit kostet vielleicht zunächst Überwindung, erweitert im nächsten Schritt jedoch Ihre eigenen Handlungsspielräume gewaltig.

Schauen Sie hier:

( Klicken Sie auf die Überschriften und erfahren Sie mehr! )

[spoiler title=“Nonverbale Kommunikation“ open=“0″ style=“2″]

Das Thema, das Sie mit Ihrem Mitarbeiter zu besprechen haben, ist ernst. Ihr Blick, Ihre Gestik, Ihr Tonfall in der Begrüßung senden deutliche Signale, die von Ihrem Gesprächspartner unterbewusst aufgenommen und interpretiert werden. Es ist, wie wenn in einem Film plötzlich eine düstere Hintergrundmelodie einsetzt. Unwillkührlich spannen sich die Muskeln an.

Im Thriller werden solche Szenen bewusst hinaus gezögert. Nach minutenlanger Hochspannung zeigt sich das Böse. Vorher wussten wir, es droht Gefahr. Aber wir wussten nicht, worin genau sie besteht. Das erzeugt ein Aktionspotenzial, ohne dass wir dieser Energie eine Richtung geben können. Erst wenn sich die Bedrohung zeigt, kann sich das energetische Potenzial in ein Gefühl wandeln und damit der Energie eine klare Richtung geben. Erst wenn sich die amorphe Spannung in ein klares Gefühl wandelt, ist es möglich, darauf mitfühlend einzugehen.

Trauer braucht einen anderen Umgang als Angst, Ärger einen anderen als Scham. Und gewiss ist unsere eigene innere Reaktion auf diese Gefühle bei uns selbst und anderen sehr individuell. Aber und umso mehr: Je früher im Gespräch Sie mit der schlechten Nachricht heraus rücken, desto mehr Zeit bleibt Ihnen, mit Empathie auf die dadurch ausgelösten Gefühle zu reagieren.

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[spoiler title=“Schwierige Gefühle“ open=“0″ style=“2″]

Seien Sie sich hierin gewiss: Schwierige Gefühle werden Ihnen nicht erspart bleiben.

Interessant zu wissen hierbei ist, dass Gefühlszustände nur selten länger andauern als einige Minuten. Je nachdem, welchen Reizen wir in dieser Zeit ausgesetzt sind, wird der vorherige Gefühlszustand wiederholt, möglicherweise sogar verstärkt, oder durch einen anderen abgelöst. Je länger Sie nach dem „Schock“ der schlechten Nachricht mit Ihrem Geprächspartner in Kontakt bleiben, desto mehr Chance haben Sie, auf das Befinden und die daraus resultierenden nächsten Handlungen Einfluss zu nehmen.

Was auch immer Sie tun: Es wird mit Sicherheit kein angenehmes Gespräch. Aber lassen Sie mich Ihnen Mut machen. Die Herausforderung besteht nicht darin, ob Sie es schaffen, Ihrem Gesprächspartner gegenüber empathisch bleiben, wenn dieser mit für Sie schwierigen Gefühlen konfrontiert ist. Die Herausforderung ist, wie lange Ihnen das gelingt. Denn so lange Sie es schaffen, trotz der emotionalen Hochspannung mitfühlend zu agieren, so lange haben Sie eine gewisse Chance, Wogen zu glätten oder auf diese Gefühle in Ihrem Sinne einzuwirken.

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[spoiler title=“Im Namen der Würde“ open=“0″ style=“2″]

Sie sind kein Kind mehr. Warum also haben Sie solche Angst davor, dass Ihr Gegenüber wütend auf Sie wird? Oder traurig? Sich gekränkt, verletzt oder entwertet fühlt? Ihre Entscheidungen und Ihr Handeln haben Einfluss auf das Leben von Menschen. Das können Sie nicht verhindern. Aber Sie können in Würde damit umgehen.

Nein, schön ist das nicht, wenn unser Handeln oder unsere Entscheidungen dazu führen, dass ein anderer Mensch seelisches Leid erfährt. Dadurch sind Sie nicht „Schuldiger“. Sie wollten nicht Leid herbei führen. (Davon gehe ich jetzt gerade aus. Sollte dem doch so sein, sollten wir uns darüber an anderer Stelle unterhalten!) Dennoch sind Sie Auslöser von Leid.

Nehmen Sie Ihren Teil der Verantwortung an und stellen Sie sich der Situation. Geben Sie diesem Schmerz und den damit verbundenen Gefühlen Raum und Zeit. Wenn Sie in der Lage sind aufrecht und wertschätzend den Kontakt zu halten, dann kommt Gespräch schließlich zu einem natürlichen Ruhepol. Das ist der Zeitpunkt, an dem Sie mit Ihrem Gegenüber einen Termin für das nächste Gespräch ausmachen oder die als allernächstes anstehenden Schritte beleuchten.

Was ich Ihnen hier vorstelle, ist komplex, ich weiß. Sie werden selbst mit unangenehmen Gefühlen konfrontiert sein. Vielleicht werden Sie nun erwidern, dass das nicht Ihre Aufgabe ist. Damit haben Sie Recht. In meinen Augen hilft Ihnen das aber nichts. Denn Sie allein wissen, wie Sie sich im Angesicht von Seelenleid verhalten haben.

Im Namen der Würde: Sie selbst und Sie alleine wissen, wie Sie mit dieser belastenden und emotional herausfordernden Situation umgegangen sind. Ob Sie geflüchtet sind, oder ob Sie das getan haben, was Sie tun konnten, um Leid zu lindern, als Ihnen die Chance dazu gegeben war. Was auch immer Sie in dieser Situation tun, es wird Auswirkungen haben auf Ihre Beziehung zu der betroffenen Person und auf Ihr inneres Bild von sich selbst.

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Hören Sie auf, sich zu winden und begegnen Sie Ihrem Gesprächspartner auf Augenhöhe! Sprechen Sie schlechte Nachrichten so früh wie möglich aus! Umso mehr Zeit wird Ihnen bleiben, auf die dadurch ausgelösten Gefühle in Ihrem Gegenüber einzugehen und dadurch die Beziehung zu diesem Menschen möglicherweise sogar zu stärken!

 

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Weiterführende Information:

Karriere-Bibel.de: Sandwich-Kritik

Experto.de: Ein Hoch auf die Ehrlichkeit

Pressesprecher.com: Bitte ohne Zuckerguss

Unsere größte Angst – Marianne Williamson

 

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Lernen geschieht nicht allein durch den Verstand. Wachstum und Entwicklung werden möglich, wenn wir nicht nur verstanden haben, sondern wenn wir uns durch unsere Erfahrung im Innersten berühren lassen. „Impulse“ stellt Ihnen Texte vor, die uns durch ihre tiefe Weisheit und Menschlichkeit berühren, die Kräfte wecken und inneres Wachstum fördern.

Damit diese Berührung möglich ist, empfehle ich Ihnen wärmstens: Lesen Sie diese Texte laut! Es mag Ihnen unbedeutend erscheinen, und gerade darum empfehle ich Ihnen umso mehr: Lesen Sie diese Texte laut! Probieren Sie es aus! Nehmen Sie den Unterschied wahr und lassen Sie sich berühren!

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Unsere größte Angst…

 

( Klicken Sie auf die Überschriften, um mehr zu lesen! )

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[spoiler title=“Unsere größte Angst …“ open=“0″ style=“2″]

Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten. Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll? Aber wer bist du, es nicht zu sein?

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[spoiler title=“Du bist …“ open=“0″ style=“2″]

Du bist ein Kind Gottes. Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst. Sich klein zu machen, nur damit sich andere um dich herum nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem Einzelnen.

[spoiler title=“Und wenn wir …“ open=“0″ style=“2″]

Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.

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Marianne Williamson * 1952

(zitiert von Nelson Mandela in seiner Antrittsrede zum Präsidenten von Südafrika im Jahre 1994)

 

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pumaklein

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Führung: Über den Umgang mit Schattenführungskräften

 

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Führung: Über den Umgang mit Schattenführungskräften

 

Wir Menschen sind soziale Wesen. Wir sehnen uns nach sozialer Ordnung und Struktur. So bald wir daher als Gruppe von Fremden aufeinander treffen, bilden wir selbst diese Strukturen heraus. Unter anderem entsteht auf diese Weise innerhalb jeder Gruppe in kürzester Zeit eine Form sozialer Hierarchie.

Gerade in Organisationen und Betrieben allerdings stellen wir oft fest, dass diese natürliche Hierarchie nicht deckungsgleich ist mit dem, was das formale Organigramm vorzugeben versucht. Nicht immer ist diejenige Person, die offiziell die Leitung einer Abteilung oder eines Teams inne hat, auch der soziale Anführer oder die Meinungsführerin in dieser Gruppe.

Viele Abteilungsleiterinnen oder Geschäftsführer sind sich dieses Umstandes schmerzlich bewusst. Das subtile oder offen ausgetragene Ringen um Führungsanspruch und Entscheidungshoheit ist für viele Führungskräfte ein alltäglicher Kampf, der an ihren Kräften und an ihrer Leistung zehrt und sie innerlich nach und nach zermürbt.

Was, wenn ich Ihnen nun sage, dass dieser Kampf nicht notwendig ist? Was, wenn ich Ihnen sage, dass Sie gewinnen können, ohne zu kämpfen? Was, wenn ich Ihnen sage, dass dazu nicht mehr notwendig ist als ein Wechsel Ihrer Perspektive? Würden Sie mir glauben? Würden Sie es wagen, Ihre eigene Sicht der Dinge in Frage zu stellen? Vielleicht kann ich Ihnen dazu eine Hilfestellung geben.

Lesen Sie hier, wie Sie in 5 Schritten den zermürbenden Kampf um den Führungsanspruch in Ihrem Betrieb oder in Ihrer Abteilung beilegen und in Ihrem Sinne entscheiden. Die schlechte Nachricht: Alles, was Sie dazu tun müssen, ist das, was Sie bis heute wahrscheinlich mit Händen und Füßen versucht haben zu vermeiden. Die gute Nachricht: Es lohnt sich.

Sehen Sie hier:

 

Schritt 1: Akzeptieren Sie, was ist!

Wenn Sie feststellen, dass Ihre Mitarbeiter Ihnen nicht folgen, dann ist das nicht schön. Auch wenn Ihnen das nicht gefällt, die Wahrheit ist nicht immer schön. Doch es wird Ihnen nicht helfen, wenn Sie die Augen vor dem verschließen, was ist. Den Kampf gegen die Realität hat noch kein Mensch durch Ignoranz oder Widerstand gewonnen. Um die Situation, in der Sie sich befinden, zu verändern, müssen Sie sie zunächst als das anerkennen, was ist.

 

Schritt 2: Erkennen Sie den sozialen Status der Schattenführer an!

Machen Sie sich bewusst: Das, was Ihnen bislang ein Dorn im Auge ist, ist in Wirklichkeit Ausdruck einer großen sozialen Fertigkeit. Sie haben einen Menschen in Ihrem Team, der in der Lage ist, andere Menschen hinter sich zu formieren. Dieser Mensch hat sich das Vertrauen und die Wertschätzung seiner Kollegen oder Mitmenschen verdient. Das ist eine Leistung, die Anerkennung verdient.

Bislang steht Ihnen die soziale Stärke dieser Person noch nicht nutzbar zur Verfügung, weil Sie versuchen, sie zu bekämpfen. Aber damit kämpfen Sie nicht nur gegen die eine Person, sondern zugleich gegen alle anderen Menschen, die er oder sie bereits hinter sich gebracht hat. Einen solchen Kampf gewinnen Sie, wenn überhaupt, dann nur unter schweren Verlusten.

Die gute Nachricht jedoch ist: Diese Person hat bereits einen Teil Ihrer Belegschaft hinter sich gebracht. Wenn Sie es also schaffen, ihn oder sie auf Ihre Seite zu bringen, dann folgen ihm oder ihr die Anderen fast wie von allein. So steht Ihnen das, was Ihnen bislang wie ein Stein im Wege lag, plötzlich als nutzbare Ressource zur Verfügung. Das bedeutet nicht nur, dass Sie in Zukunft mehr erreichen werden, sondern Sie werden hierfür auch deutlich weniger Energie aufwenden müssen, als Sie es bislang taten.

 

Schritt 3: Gewinnen Sie das Vertrauen und die Achtung Ihrer „Konkurrenten“!

Wenn Sie wollen, dass der oder die Schattenanführer/in in Ihrer Gruppe sich auf Ihre Seite begibt, dann benötigen Sie das Vertrauen und die Anerkennung dieser Person. Das bedeutet für Sie möglicherweise eine radikale Wende in Ihrem bisherigen Umgang mit ihr.

Statt sich auf die problematischen Aspekte Ihres Miteinanders zu fokussieren, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Stärken, Fähigkeiten und Talente dieses Menschen. Entwickeln Sie Wertschätzung für die Qualitäten, die diese Person zum Einsatz bringt! Und bringen Sie Ihre Wertschätzung zum Ausdruck! Loben Sie sie, und zwar sowohl unter vier Augen als auch unter Zeugen!

Sprechen Sie auch den Konflikt an, der bislang zwischen Ihnen herrschte. Dies tun Sie am besten unter vier Augen. Reflektieren Sie offen Ihren eigenen Anteil an der bisherigen Situation. Und äußern Sie den Wunsch nach einem anderen Miteinander.

Zeigen Sie ihm oder ihr, dass Sie ihn bzw. sie als wertvolles Mitglied des Teams sehen. Äußern Sie Achtung und Respekt für seine/ihre Leistungen und Fähigkeiten der Vergangenheit.

Authentisches Lob von einem bisherigen Kontrahenten erzeugt im ersten Schritt häufig Verwunderung und Irritation. Plötzlich ist man sich nicht mehr sicher in der Frage, ob Freund oder Feind. Diese Irritation ist der erste Schritt zu einer neuen Form des Kontakts. Allerdings ist es mit einer einmaligen Achtungsbekundung nicht getan. Wenn Sie wirklich ein neues Miteinander mit dieser Person erschaffen wollen, dann werden Sie in den Tagen und Wochen darauf unter Beweis stellen müssen, dass es Ihnen ernst ist damit. Nur schrittweise lassen sich Achtung und Vertrauen aufbauen. Und seien Sie sich indes gewiss: Ihre ehemalige Konkurrentin wird testen, wie stabil Ihre neue Sicht und Ihr neues Vorgehen sind!

 

Schritt 4: Beziehen Sie die inoffiziellen Anführer in wichtige Entscheidungen mit ein!

Der Respekt und die Achtung, die sich ein/e Schattenführer/in bei ihren Mitarbeitern verdient hat, haben in aller Regel ein stabiles Fundament. Dieses besteht in beruflicher oder Lebenserfahrung, in besonderen Fähigkeiten oder spezialisiertem Wissen. Häufig ist es eine Mischung aus all dem. Die Meinung solcher Personen hat also profundes Gewicht. Und darüber sind sich diese Menschen bewusst.

Nutzen Sie das! Beziehen Sie die Erfahrung, die Fähigkeiten und das Wissen dieser Mitarbeiter in wichtige Entscheidungen mit ein! Fragen Sie sie in Besprechungen oder auch in der Teeküche nach ihrem Eindruck und ihrer Sicht der Dinge. Berücksichtigen Sie das, was diese Menschen sagen und lassen Sie sie spüren, dass ihre Meinung auch für Sie und Ihre Entscheidungen Gewicht hat.

 

Schritt 5: Übergeben Sie Verantwortung!

Sehr wahrscheinlich steht hinter dem, was Sie als Machtkampf empfinden, auf der anderen Seite der entschlossene Wunsch nach Einfluss und Verantwortung. Finden Sie einen Weg, dieses Bedürfnis zu befriedigen, so wird die Person weniger Ansporn haben, darum zu kämpfen.

Übergeben Sie dieser Person daher Verantwortung für ein wichtiges Projekt, eine Aufgabe oder einen Arbeitsbereich! Dabei ist es wichtig, dass das, wofür dieser Mensch Verantwortung bekommt, sowohl mit seinen Fähigkeiten als auch mit seiner Motivation einher geht. Daher ist es hilfreich, diese Entscheidung im Rahmen eines gemeinsamen Gespräches festzulegen, in dem Sie ihn oder sie ausdrücklich nach seiner Meinung und seinen Wünschen fragen.

Das Übertragen von Verantwortung ist ein deutliches Zeichen von Achtung, Vertrauen und Respekt. Essenziell ist jedoch, dass Sie es mit dieser Entscheidung ernst meinen, und dass die übertragene Verantwortung reelles Gewicht hat. Sonst wird sich dieser Schritt schnell zum Bumerang und zum Spielfeld neuer Machtstreitigkeiten werden.

Auf diese Weise legen Sie schrittweise den für Sie und Ihre Abteilung oder Ihren Betrieb Kräfte zehrenden Konflikt um Macht und Einfluss bei. Gleichzeitig demonstrieren Sie Ihren eigenen Führungsanspruch und Ihre Fähigkeiten im Umgang mit Konkurrenz.

Die Energien, die bislang in den Widerstand gegeneinander geflossen sind, werden Ihnen in Zukunft für Ihre Zwecke nutzbar zur Verfügung stehen. Das macht Sie, Ihr Team und Ihr Unternehmen schlagkräftiger, leistungsstärker und damit erfolgreicher. Und das alles, während Sie gleichzeitig ganz erhebliche Mengen an Energie einsparen.

 

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Was die Anderen sagen:

Wikipedia: Führungskompetenz

Harvard Business Review: What Really Works

Die Welt: Haben Sie das Zeug zum Alphatier?

Kommunikation: Die 10 besten Tricks für eine charismatische Körpersprache!

 

gespraech

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Kommunikation: Die 10 besten Tricks für eine charismatische Körpersprache!

Sie wollen Ihre Ausstrahlung erhöhen? Sie wollen bei anderen Menschen besser ankommen? Sie wollen in Verhandlungen, Meetings oder Flirts Sicherheit ausstrahlen und Ihre Ziele sicherer erreichen? Hier sind…

Die 10 besten Tricks für eine charismatische Körpersprache!

 

01 Stehen Sie gerade!

Wenn Sie stehen, stehen Sie aufrecht und gerade! Entspannen Sie sich! Senken Sie Ihre Schultern, heben Sie Kinn und Mundwinkel an!

 

02: Gehen Sie langsam!

Wenn Sie gehen, gehen Sie bewusst langsam! Eilen Sie nicht von A nach B, sondern setzen Sie Ihre Schritte zielgerichtet und klar! Seien Sie in jedem Schritt präsent und in der Lage, ohne Kraftaufwand Ihre Richtung zu ändern!

 

03: Nehmen Sie Augenkontakt auf!

Schauen Sie Ihrem Gegenüber in die Augen! Wer den Blicken seines Gesprächspartners ausweicht, hat in aller Regel etwas zu verbergen. Da Sie nichts zu verbergen haben, haben Sie keine Angst, sich mit allem zu zeigen, was Sie sind. Augenkontakt erzeugt Vertrauen!

 

04: Verwenden Sie Gesten der Offenheit!

Wer innerlich angespannt ist, neigt zu körperlicher Verschlossenheit oder zu unangemessen aggressiven Gesten. Üben Sie sich bewusst in Gesten der Offenheit und Gelassenheit! Untermalen Sie Ihre Worte mit weichen, harmonischen Gesten! Zeigen Sie Ihrem Gegenüber die (leeren = unbewaffneten) Handflächen! Verzichten Sie bewusst darauf, Ihre Arme vor Brust und Bauch zu beschränken oder Ihren Hals mit Händen zu schützen! Wer seine empfindlichen Körperregionen ungeschützt präsentiert, vermittelt Vertrauen und Selbstsicherheit.

 

05: Achten Sie auf Ihren Atem!

Achten Sie auf Ihren Atem! Die Atemfrequenz eines Menschen gibt direkten Aufschluss über den Erregungsgrad eines Menschen. Je angespannter ein Mensch ist, desto flacher und kürzer atmet er. Hierdurch gelang mehr Sauerstoff in das Gehirn. Der Körper bereitet sich vor auf Flucht oder Kampf. Diese Signale werden von Ihrem Gesprächspartner unterbewusst registriert. Da offensichtlich eine Gefahr im Anflug ist, nimmt auch die Spannung in seinem Körper zu. Verlangsamen und vertiefen Sie bewusst Ihren eigenen Atem! So verdeutlichen Sie Ihrem Gesprächspartner und sich selbst, dass nichts zu befürchten und alles in bester Ordnung ist.

 

06: Verlangsamen Sie Ihre Stimme!

Hohe, hektische Stimmen sind ein Zeichen für drohende Gefahr. Sie haben nichts zu befürchten, und Sie stellen keine Bedrohung dar. Darum: Senken Sie den Klang und das Tempo Ihrer Stimme bewusst! Sie werden schnell feststellen, dass auch Ihr Gesprächspartner gelassener und entspannter reagieren wird.

 

07: Nehmen Sie Körperkontakt auf!

Nehmen Sie Körperkontakt auf! Geben Sie Ihrem Gegenüber zur Begrüßung die Hand! Nehmen Sie sich Zeit für diesen Händedruck, stellen Sie Blickkontakt her und lächeln Sie! Berühren Sie Ihren Gesprächspartner beiläufig an Schultern oder Armen, so wie Sie es mit einem Freund tun würden. Achten Sie allerdings darauf, dass diese Berührungen kurz und spontan ausfallen, damit Sie Ihren Gesprächspartner nicht überfordern!

 

08: Lassen Sie Ihre Augen führen!

Die Augen Ihres Gegenübers folgen Ihren Augen, nicht Ihren Händen. Darum: Wenn Sie auf etwas hinweisen, dann zeigen und blicken Sie gleichzeitig dorthin. Nehmen Sie kurz danach wieder Blickkontakt mit Ihrem Gesprächspartner auf!

 

09: Öffnen Sie Ihren Gesprächspartner!

Hält Ihr Gegenüber seine Arme, Hände oder Beine über längere Zeit verschränkt, ist dies oft ein Zeichen innerer Anspannung und geistiger Enge. Nutzen Sie einfache Tricks, um Ihren Gesprächspartner zu öffnen: Wechseln Sie Ihre Position! Verlassen Sie die Gegenüber-Position und setzen oder stellen Sie sich Schulter an Schulter an seine Seite! Geben Sie ihm etwas in die Hand! Stehen Sie auf und ermuntern Sie ihn, sich ebenfalls von seinem Platz zu erheben, um z.B. mit Ihnen gemeinsam etwas an anderer Stelle des Raumes zu betrachten!

 

10: Lächeln Sie!

Feind oder Freund? Was soll Ihr Gesprächspartner in Ihnen sehen? Feinde, Widersacher und Konkurrenten machen ein ernstes, grimmiges Gesicht. Sie aber sind der Freund Ihres Gegenübers. Sie führen nichts im Schilde, und er hat vor Ihnen nichts zu befürchten. Im Gegenteil. Sie sind auf seiner Seite und ihm wohlgesonnen. So kontrovers das Thema zwischen Ihnen auch sein mag: Sie sind sein Partner auf der Suche nach eine rguten und einvernehmlichen gemeinsamen Lösung. Zeigen Sie es ihm: Halten Sie Ihren Körper offen und gerade. Schauen Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen. Berühren Sie ihn auf unaufdringliche und freundliche Weise. Und: Lächeln Sie dabei!

Wenn Sie lernen, diese 10 einfachen Tricks zu beherrschen, werden Sie bald feststellen, dass Sie selbst in Gesprächen, Verhandlungen oder Flirts entspannter und sicherer werden. Ebenso ergeht es Ihren Gesprächspartnern. Sie erschaffen eine Atmosphäre von (Selbst-) Sicherheit, Verlässlichkeit und Vertrauen. Auf diese Weise werden Sie lernen, Ihre eigene Wirkung durch den bewussten Einsatz Ihrer Körpersprache zu erhöhen!

 

Ein Tipp zum Schluss!

Achten Sie auf plötzliche Veränderungen in der Haltung und Mimik Ihres Gegenübers! Sie sind in aller Regel eine direkte Reaktion auf etwas, das gerade zuvor gesagt oder anders übermittelt wurde. Wenn Sie bemerken, dass sich der Körper Ihres Gesprächspartners abrupt anspannt oder verschließt, verlangsamen Sie Ihr Tempo bewusst! Nutzen Sie Augenkontakt, Lächeln und langsame, offene Gesten, um das Gefühl von Vertrauen und Verlässlichkeit zu reaktivieren!

 

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Was die Anderen sagen:

Wikipedia: Körpersprache

Die ZEIT: Das Fenster zum Ich

Süddeutsche: Was Schultern und Zehen über Kollegen verraten