Stressmanagement 6: Die Kraft der Kohärenz

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Inhalt

Stressmanagement 1: Stress – Was ist das?

Stressmanagement 2: Stress – Die Folgen!

Stressmanagement 3: Biochemische Akutmaßnahmen

Stressmanagement 4: Mentale Tricks für den Akutfall

Stressmanagement 5: Stressresistenz dauerhaft steigern

Stressmanagement 6 – Die Kraft der Kohärenz

Stressmanagement 7: Die sieben Säulen der Resilienz

Stressmanagement 6:

Die Kraft der Kohärenz

Die Forschungen des Psychologen Aaron Antonovsky an Überlebenden des deutschen Holocaust waren grundlegend für den Paradigmenwechsel der modernen Psychologie. Antonovsky gilt darum heute als „Vater der der Salutogenese“.

Drei Faktoren waren es, die Antonovsky bei jenen Menschen entdeckte, die trotz der traumatisierenden Erfahrungen in den Konzentrationslagern in der Lage waren, Ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und als gesunde Menschen (geistig, emotional und sozial) selbstbestimmt ihren weiteren Weg zu gehen. Was war es also, was diese Menschen selbst im Angesicht von so viel Leid und schlimmstem Verlust ermächtigte, ihr Leben gesund und selbstbestimmt zu leben? Können wir von Ihnen lernen?

(Klicken Sie auf die Überschriften und lesen Sie weiter!)

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[spoiler title=“Vergangenheit: Verstehen!“ open=“0″ style=“2″]

„Alles verstehen, heißt alles verzeihen!“ Buddha wird dieser Satz zugeschrieben. Die meisten von uns haben ihre Schwierigkeiten, wenn sie diese Lehre zum ersten Mal hören. Das Konzept von Verantwortlichkeit, Strafe und Schuld ist tief in unserem kulturellen Selbstverständnis verankert. Und doch gilt: Wären wir wirklich in der Lage, die inneren Nöte, Ängste und Zwänge unserer Mitmenschen zu sehen, könnten wir begreifen, was sie wirklich zu ihren Handlungen trieb, dann fiele es uns schwer, unsere Verurteilungen und unser hochtrabendes „Ich an deiner Stelle…“ aufrecht zu erhalten.

Das Gleiche gilt für die Betrachtung unserer aktuelle Lebensumstände. Ein Verständnis dafür, wie die Dinge gekommen sind, hilft uns in zweierlei Weise: Erstens erkennen wir, dass es nicht ein boshaftes Schicksal war, das uns in diese Situation gebracht hat. Es waren die Entscheidungen und Handlungen von Menschen. Nicht zuletzt: Unsere eigenen. Ein Teil der Verantwortlichkeit für unser aktuelles Erleben liegt in unserer eigenen Hand. Haben wir erkannt, dass unsere Entscheidungen maßgeblich an der Entstehung des heutigen Status Quo beteiligt sind, dann können wir uns in Zukunft möglicherweise anders entscheiden – und damit unser Leben wieder in die eigenen Hände nehmen.

Zum anderen hilft uns das Verständnis für die inneren Beweggründe unserer Mitmenschen dabei, Empathie und Mitgefühl zu entwickeln. Diese Haltungen sind hochgradig wirksam, wenn es um die Auflösung innerer und äußerer Konflikte und Machtkämpfe geht. Damit ist die innere Spannung zwar noch nicht ausgeräumt, aber wir umschiffen eine Vielzahl unnötiger Widerstände und werden damit ebenfalls offener für den zweiten Schritt zurück in das Gefühl von Integrität und Kohärenz.

Fragen Sie sich:

Wie bin ich in diese Situation geraten?
Wie habe ich selbst zu dem beigetragen, was mir gerade zu schaffen macht?
Was habe ich getan oder was habe ich unterlassen, obwohl ich es besser wusste?
Was haben andere zu dieser Situation beigetragen?
Welche Gefühle liegen ihren Handlungen zu Grunde?
Worin bestand ihr guter Wille?
Welchem Irrtum oder Missverständnis gehe ich auf den Leim?
Was habe ich bislang übersehen?

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[spoiler title=“Zukunft: Sinn!“ open=“0″ style=“2″]

Selbst wenn das Verstehen unserer Mitmenschen und unserer eigenen inneren Beweggründe nicht immer ganz einfach ist, ist die Grundhaltung, die es dafür braucht, in unserer Kultur noch relativ stark verankert. Wissenschaft, Ingenieurwesen, Mathematik und Logik haben einen hohen Stellenwert. Die Frage nach dem „Warum?“ (besser: „Wie ist es dazu gekommen?“) kommt uns relativ leicht in den Sinn. Schwieriger ist es für viele von uns mit dem nächsten Schritt.

Das „Warum?“ führt in die Vergangenheit. Es hilft uns, zu verstehen. Aber dafür, unseren Weg in Richtung einer kraftvollen und integeren Zukunft zu bestimmen, ist das „Warum?“ nicht genug. Dazu brauchen wir eine andere Frage, die in unserer Kultur bislang weniger Ansehen besitzt. Die Frage lautet: „Wozu?“.

Die Frage „Wozu?“ ist machtvoller, als wir es intuitiv begreifen. Sie öffnet unser Denken für die Dimension der Zukunft: „Wozu passiert uns das?“ Diese etwas holperige Fragestellung lässt sich auch anders formulieren: „Was ist hinter all dem ganzen der Sinn?“

Die Sinnfrage ist deswegen so machtvoll, weil sie, damit wir sie stellen können, einige innere Grundannahmen voraus setzt. Diese lauten: „Das, was mir gerade passiert, ist nur der (zugegebenermaßen: unbequeme) Zwischenschritt auf dem Weg zu einem weiter und höher entwickelten Sein.“ Das heißt: „Das, was mir gerade passiert, passiert zu einem bestimmten Zweck, und dieser Zweck liegt in der Entscheidung zu einem neuen Entwicklungsschritt.“ Wir können uns für diesen Schritt entscheiden oder dagegen. Jede dieser Entscheidungsmöglichkeiten führt uns in eine unterschiedliche Zukunft. Und in ihr zu neuen Entscheidungsmöglichkeiten. Der Blick in die Zukunft gibt uns somit die Entscheidungshoheit über unsere Gegenwart zurück in die Hand.

Fragen Sie sich:

Wozu fordert mich mein Leben heraus?
Was kann, darf oder soll ich in dieser Situation lernen?
Welche Fähigkeit, welche Stärke oder welche Erkenntnis wartet in dieser Krise auf mich?
Was habe ich zu lang vermieden? Wovor habe ich mich bislang gedrückt? Was ist hier und jetzt für mich dran?
Wer werde ich sein, wenn ich diese Situation oder Lebensphase gemeistert habe?

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[spoiler title=“Gegenwart: Tun!“ open=“0″ style=“2″]

Sie haben verstanden, dass das, was Sie heute erleben, auf äußeren Umständen und Ihren eigenen Entscheidungen der Vergangenheit fußt. Sie erkennen, dass Ihre heutigen Entscheidungen und Taten darüber bestimmen, wohin Sie von hier aus in die Zukunft gehen. Sie nehmen die eigene Verantwortung für den Lauf Ihres Lebens ernst und an.

Daraus ergibt sich zwingend eine Entscheidung:

Sie können weiter machen mit dem, was Sie bislang getan haben. Sie können verurteilen, strafen, rächen oder sich als Opfer der Umstände in Selbstmitleid suhlen. Oder Sie erkennen an, dass die Lösung in dieser Situation darin besteht, dass Sie den Kurs Ihres Lebens selbst und neu bestimmen.

Stellen Sie sich die einfache Frage:

Was kann ich hier und heute tun, um meine Situation oder mein Leben zu verbessern?

Hat Ihnen jemand Unrecht getan? Üben Sie sich in Verständnis und Vergebung für einen Menschen, der nicht besser wusste, als er tat. Haben Sie einen Fehler gemacht? Waren Sie ängstlich, herzenskalt oder ungerecht? Bitten Sie um Vergebung! Gibt es einen Konflikt? Gehen Sie mutig auf ihn zu. Rufen Sie jemanden an! Ist ihr Leben hart und entbehrungsreich? Gönnen Sie sich etwas! Singen Sie! Tanzen Sie! Dafür brauchen Sie weder Geld noch Grund, sondern einzig und allein die Erlaubnis, die Ihnen niemand geben kann als Sie sich selbst!

Vergessen Sie nicht: Resignation bedeutet, dass man aus Erfahrung das Falsche gelernt hat.

Fragen Sie sich:

– Was genau fehlt mir, um mit dem, was ich erlebe, stark und selbstbestimmt umzugehen?
– Welche Fähigkeiten, Haltungen oder Handlungsweisen fordert das Leben durch diese Erfahrungen von mir?
– Wie möchte ich in naher oder ferner Zukunft mit derartigen Situationen umgehen?
und schließlich:
– Was kann ich jetzt tun, um diese Fähigkeiten zu demonstrieren und auszubauen?

Wenn Sie diese Schritte durchlaufen haben, dann bleibt nur noch eines zu tun: Entscheiden Sie sich! Und verankern Sie das, wofür Sie sich entschieden haben, durch Handlungen in Ihrem Erinnerungs- und Erfahrungsschatz!

Die Erkenntnis und Analyse der Vergangenheit beantwortet Ihre Frage nach dem „Warum?“ Der Blick in die Zukunft gibt Ihnen möglicherweise ein reizvolles „Wozu?“. Beide Richtungen des Denkens können Ihnen helfen, sich im Hier und Jetzt zu entscheiden. Machen Sie sich bewusst: Die einzige Möglichkeit, Ihr Leben und Erleben aktiv zu verändern, liegt in Ihrem eigenen Tun!

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Stressmanagement 1: Stress – Was ist das?

Stressmanagement 2: Stress – Die Folgen!

Stressmanagement 3: Biochemische Akutmaßnahmen

Stressmanagement 4: Mentale Tricks für den Akutfall

Stressmanagement 5: Stressresistenz dauerhaft steigern

Stressmanagement 6 – Die Kraft der Kohärenz

Stressmanagement 7: Die sieben Säulen der Resilienz

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Weiterführende Information:

WIKIPEDIA: Kohärenz

Universität Hamburg: Resilienz

Süddeutsche Zeitung: Die starken Kinder von Kauai

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Große Geburtstags-Verlosung!

authentisch2

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Große Geburtstags-Verlosung!

Heute ist der 28. Januar 2014. Heute habe ich Geburtstag. Das finde ich gut!

Darum werde ich heute auch nicht arbeiten, sondern diesen Tag genießen, den es im Jahr nur einmal für mich gibt. Heute ist ein Tag für schöne Gespräche. Umarmungen und leuchtende Augen. Und, weil auch der Winter mich heute liebt: Für eine gediegene Schneeballschlacht mit meinen Jungs!

Vorher aber stelle ich diese kleine Verlosung für euch in’s Netz. Denn der Geburtstag ist ein schöner Tag, um Geschenke zu machen. Außerdem stehen mir die Spendierhosen einfach so gut!

Alles, was ihr dafür tun müsst, ist:

Schreibt mir heute oder in den kommenden Tagen am Ende der Seite ein paar liebe Wünsche oder einen kleinen Geburtstagsgruß in das unten dafür angebrachte Feld. Damit kommt ihr automatisch in mein Herz und darüber hinaus in den Verlosungs-Topf. Die Verlosung läuft vom 28.01. bis zum 04.02.2014. Die Gewinner werden am Mittwoch, den 05.02.2014 per e-Mail benachrichtigt.

Das gibt es zu gewinnen:

1. Preis:          Ein 2-stündiges telefonisches Coaching im Wert von € 180,-!

2. – 5. Preis:   Ein 1-stündiges telefonisches Coaching im Wert von € 90,-!

6. – 15. Preis: Ein PUMA-Coaching Kühlschrankmagnet im Postkartenformat

………………….. (Ein Hingucker, der sich sehen lassen kann!)

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Herzliche Grüße und: Viel Glück!

Volker Schmidt
PUMA Coaching

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Hier das Feld für deine Geburtstagsgrüße und -wünsche:

[contact-form-7 id=“1635″ title=“Geburtstagsgrüße“]

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Schluss mit guten Wünschen!

kraft

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Schluss mit guten Wünschen!

Was haben wir uns nicht alles gewünscht! Ein gesundes, ein glückliches, ein frohes Jahr! Ein liebevolles, ein reiches, ein erfolgreiches Jahr! Ein intensives, ein entschlossenes, ein kraftvolles Jahr!

Damit ist jetzt Schluss!

Genug gewünscht. Genug entspannt.
Es ist genug getankt und konsumiert.

2014 ist das Jahr des Tuns!

Was in dir schreit nach neuer Lebenskraft?
Wonach sehnst du dich in Beziehung, Familie und Beruf?
Was hast du vernachlässigt in deinem Leben schon so lang?
Und: Welcher Herausforderung weichst du schon viel zu lange aus?

Deine persönlichen Lebensziele, deine Partnerschaft und Familie
und nicht zuletzt der immer maroder werdende Zustand unserer Welt
brauchen dich – als ganzer Mann, als ganze Frau, mit Hingabe und
Leidenschaft, mit Entschlossenheit und ganzem Mut.

2014 wird dein Jahr des Tuns.

Wenn du es willst. Wenn du es wagst.
Dann mache du das Jahr 2014 zu einem Jahr,
das du und das dich nie wieder vergisst!

In diesem Sinne: Frohes (Er-) Schaffen 2014!

Volker Schmidt
PUMA Coaching

Eine bewegende Textcollage fünf bedeutsamer
Männer der Weltgeschichte über das Geheimnis
des Erfolgs findest du hier!
 

Sind Sie so weit, Ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen?

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Gut zu wissen: Das Geheimnis des Erfolgs

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weisheiten

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„Gut zu wissen“ ist die Reihe, die Ihnen Erkenntnisse der modernen Psychologie direkt und leicht verdaulich nahe bringt. Diese grundlegenden Sichtweisen sind nicht nur theoretisch interessant. Richtig verstanden und angewandt erwachsen aus diesen Sichtweisen Fähigkeiten, die in mancher Situation geradezu Gold wert sind.

*

Gut zu wissen: Das Geheimnis des Erfolgs

Herzlich Willkommen im neuen Jahr! 2014 wird Ihr Jahr des Tuns.
Und damit das auch was wird: Hier ein kleies Special in unserer
„Gut zu wissen“-Reihe: Das uralte Geheimnis großen Erfolgs!

( Klicken Sie auf die Überschriften und erfahren Sie mehr! )

*

[spoiler title=“Das Geheimnis…“ open=“0″ style=“2″]

„Die eigentlichen Geheimnisse auf dem
Weg zum Glück sind Entschlossenheit,
Anstrengung und Zeit.“ Tenzin Gyatso

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[spoiler title=“Bedenke…“ open=“0″ style=“2″]

„Die Begeisterungsfähigkeit trägt deine
Hoffnungen empor zu den Sternen. Sie
ist das Funkeln in deinen Augen, die
Beschwingtheit deines Ganges, der
Druck deiner Hand und der Wille und
die Entschlossenheit, deine Wünsche
in die Tat umzusetzen.“ Henry Ford

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[spoiler title=“Vergiss nie…“ open=“0″ style=“2″]

„Bedeutende Leistungen werden nur
von bedeutenden Menschen erzielt;
und bedeutend ist jemand nur dann,
wenn er fest entschlossen ist, es zu sein.“ Charles de Gaulle

[/spoiler]

[spoiler title=“Und…“ open=“0″ style=“2″]

„Die Entscheidungen waren nur der Anfang
von etwas. Wenn man einen Entschluss
gefasst hatte, dann tauchte man damit in
eine gewaltige Strömung, die einen mit sich
riss, zu einem Ort, den man sich bei dem
Entschluss niemals hätte träumen lassen.“ Paulo Coelho

[/spoiler]

[spoiler title=“Denn schließlich…“ open=“0″ style=“2″]

„… kommt für jeden der Augenblick der Wahl
und der Entscheidung, ob er sein eigenes Leben
führen will, ein höchst persönliches Leben in
tiefster Fülle, oder ob er sich zu jenem falschen,
seichten, erniedrigenden Dasein entschließen soll,
das die Heuchelei der Welt von ihm begehrt.“ Oscar Wilde

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In diesem Sinne: Frohes (Er-) Schaffen 2014!

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Stressmanagement 5: Stressresistenz dauerhaft steigern

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Inhalt

Stressmanagement 1: Stress – Was ist das?

Stressmanagement 2: Stress – Die Folgen!

Stressmanagement 3: Biochemische Akutmaßnahmen

Stressmanagement 4: Mentale Tricks für den Akutfall

Stressmanagement 5: Stressresistenz dauerhaft steigern

Stressmanagement 6 – Die Kraft der Kohärenz

Stressmanagement 7: Die sieben Säulen der Resilienz

 

Stressmanagement 5:

Stressresistenz dauerhaft steigern

Stressmanagement lässt sich einteilen in Methoden der akuten Notfallhilfe und in die präventive Stärkung der inneren Stressresistenz. Gerade in dieser Frage hat die psychologische Forschung in den vergangenen Jahrzehnten wichtige Erkenntnisse gewonnen, die uns heute helfen können, unsere eigene Stabilität zu erhöhen und dadurch den Stürmen des Lebens besser gewachsen zu sein.

Vor allem zwei Konzepte geben uns klare Ideen davon, welche Richtung unser Denken braucht, wenn wir es sturmfest und erdbebensicher verankern wollen.

(Klicken Sie auf die Überschriften und lesen Sie weiter!)

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[spoiler title=“Aaron Antonovsky: Das Kohärenz-Modell“ open=“0″ style=“2″]

In den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts arbeitete der Israelische Soziologe Aaron Antonovsky mit einer Vielzahl von Frauen, die in den Zeiten des Zweiten Weltkriegs in Konzentrationslagern interniert waren. Viele von diesen litten Zeit ihres Lebens unter starken psychischen, emotionalen und sozialen Störungen. Erhebliche 29% jedoch taten dies nicht! Zum Stand des psychologischen Menschenbildes jener Zeit war diese Erkenntnis unbegreiflich.

Antonovsky forschte weiter und gründete auf den Ergebnissen seiner Forschung das Kohärenz-Modell. Wer über ein hohes Kohärenz-Gefühl verfüge, so Antonovsky, sei in schweren Zeiten des Lebens eher stabil, handlungsfähig und zuversichtlich als solche Menschen, denen dieses Gefühl abhanden ginge. Nach Aaron Antonovsky umfasst das Kohärenz-Gefühl drei Faktoren:

1. Die Fähigkeit, relevante Zusammenhänge und Wirkmechanismen zu verstehen. (Wie ist es dazu gekommen und wie hängen die Dinge zusammen?)

2. Die Überzeugung und Entschlossenheit, in jeder Situation handlungsfähig zu sein und Handlungsoptionen zu entdecken, die den eigenen Zielen dienen.

3. Der feste Glaube an einen höheren Sinn oder weiterreichenden Zweck hinter den Dingen, die geschehen, bzw. über diese und die Gegenwart hinaus.

Diese drei Haltungen ermöglichen es Menschen, auch in schwierigen Situationen mehr für sich oder aus sich heraus zu holen, als die große Mehrheit je für möglich hält.

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[spoiler title=“Emmy Werner: Resilienz“ open=“0″ style=“2″]

Resilienz als Fachbegriff ist in unseren Breiten noch relativ neu. Im englischsprachigen Raum jedoch findet das Wort inzwischen bereits Einzug in die Alltagssprache. So wie der Begriff „Stress“ ursprünglich aus der Werkstoffkunde stammt, hat auch die „Resilienz“ dort ihre Heimat. Resilienz ist die Fähigkeit eines „Werkstoffs“, nach der Ausübung von „Stress“ wieder in seinen Ursprungszustand zurück zu kehren. Hieran zeigt sich, dass verschiedene Werkstoffe unterschiedlichen Stressoren gegenüber unterschiedlich resilient sind.

Durch die Arbeiten der amerikanischen Entwicklungspsychologin Emmy Werner fand der Begriff „Resilienz“ Einzug in die moderne Psychologie. Emmy Werner begleitete und untersuchte fast 700 Kinder auf Hawaii über viele Jahre lang. Einige dieser Kinder stammten aus schwierigsten sozialen Verhältnissen. Sie fand heraus, dass es 7 Grund-Prinzipien gibt, die es Menschen ermöglichen, selbst aus schwierigsten Lebensphasen gestärkt und mit größeren Ressourcen hervorzugehen, während viele Menschen in diesen Zeiten untergehen.

Die wichtigsten Ressourcen zur Entwicklung eines resilienten Umgangs mit innerem und äußerem Stress nennt Werner: „Optimismus“, „Akzeptanz“, „Lösungsorientierung“, „Die Opferrolle verlassen“, „Selbstverantwortung“, „Soziale Netze“ und „Zukunftsplanung“.

[/spoiler]

[spoiler title=“Eine Frage der Haltung“ open=“0″ style=“2″]

Sowohl das Kohärenz-Prinzip von Antonovsky als auch Emmy Werners Resilienz-Forschung zeigen deutlich: Wie schnell Sie dem Stress in die Hände fallen – und wie lange er Sie im Griff zu halten vermag, ist weniger davon abhängig,was Ihnen geschieht, als davon, wie Sie das Geschehene deuten. Letztlich davon, wie Sie die Welt und Ihre Rolle darin interpretieren oder sogar: definieren. Auch hier spielen selbstverständlich prägende Erfahrungen unserer frühen Kindheit eine große Rolle.

Werners Studien weisen jedoch ebenso deutlich nach, dass selbst die schwierigeste Kindheit nicht zwingend ein drohendes Damoklesschwert über das Leben eines jungen Menschen hängt. Auch und gerade die Erfahrungen, die wir im weiteren Verlauf unseres Lebens machen, haben einen großen Einfluss darauf, welche der Kohärenz- und Resilienz-Faktoren wir entwickeln und in unser geistiges und emotionales Rüstzeug mit aufnehmen.

Lesen Sie in den folgenden Artikeln, wie Sie die Erkenntnisse von Aaron Antonovsky und Emmy Werner in Ihrem Leben nutzen, um sich Schritt für Schritt aus den Klauen von Stress und innerem Druck zu befreien!

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Stressmanagement 1: Stress – Was ist das?

Stressmanagement 2: Stress – Die Folgen!

Stressmanagement 3: Biochemische Akutmaßnahmen

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Stressmanagement 5: Stressresistenz dauerhaft steigern

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Stressmanagement 7: Die sieben Säulen der Resilienz

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[column size=“1-3″ last=“1″ style=“0″] v v v v [box title=“Links“ color=“#033843″] Weiterführende Information: WIKIPEDIA: Kohärenz Universität Hamburg: Resilienz Süddeutsche Zeitung: Die starken Kinder von Kauai [/box]
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