Das Desiderata – Max Ehrmann

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Lernen geschieht nicht allein durch den Verstand. Wachstum und Entwicklung werden möglich, wenn wir nicht nur verstanden haben, sondern wenn wir uns durch unsere Erfahrung im Innersten berühren lassen. „Impulse“ stellt Ihnen Texte vor, die uns durch ihre tiefe Weisheit und Menschlichkeit berühren, die Kräfte wecken und inneres Wachstum fördern.

Damit diese Berührung möglich ist, empfehle ich Ihnen wärmstens: Lesen Sie diese Texte laut! Es mag Ihnen unbedeutend erscheinen, und gerade darum empfehle ich Ihnen umso mehr: Lesen Sie diese Texte laut! Probieren Sie es aus! Nehmen Sie den Unterschied wahr und lassen Sie sich berühren!

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Das Desiderata

 

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[spoiler title=“Gehe gelassen inmitten von Lärm und Hast.“ open=“0″ style=“2″]

Gehe gelassen inmitten von Lärm und Hast und denke daran, welcher Frieden in der Stille sein mag. So weit wie möglich versuche mit allen Menschen auszukommen, ohne dich zu unterwerfen. Sprich deine Wahrheit ruhig und klar und höre anderen zu, auch den Dummen und Unwissenden. Auch sie haben ihre Geschichte.

Vermeide laute und aggressive Menschen, sie sind eine Plage für die Seele. Wenn du dich mit anderen vergleichst, dann magst du eitel und bitter werden, denn es gibt immer größere und geringere Menschen als dich.

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[spoiler title=“Es gibt immer größere und geringere Menschen als dich.“ open=“0″ style=“2″]

Freue dich über deine Erfolge und Pläne. Nimm deine Arbeit ernst, aber bleibe bescheiden, es ist ein wirklicher Besitz in den wechselnden Geschicken des Lebens. Sei vorsichtig mit geschäftlichen Dingen, denn die Welt ist voller List.

Aber sei du selbst. Besonders heuchle keine Zärtlichkeit. Sei nicht zynisch in Bezug auf die Liebe, denn angesichts aller Trockenheit und Entzauberung ist sie wiederkehrend wie das Gras.

Nimm gütig den Rat der Jahre an und lasse mit Anmut die Dinge der Jugend hinter dir.

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[spoiler title=“Nähre die Stärke der Seele.“ open=“0″ style=“2″]

Nähre die Stärke der Seele, um in plötzlichem Unglück nicht schutzlos zu sein. Aber beunruhige Dich nicht mit Grübeleien. Abgesehen von einer gesunden Disziplin, sei milde mit dir selbst.

Du bist ein Kind des Universums, nicht weniger als die Bäume und die Sterne. Du hast ein Recht hier zu sein. Und ob es dir klar ist oder nicht, kein Zweifel, das Universum entfaltet sich, wie es soll.

Deshalb sei in Frieden mit Gott, wie immer du ihn dir auch vorstellst. Und was immer deine Mühen und Ziele sein mögen in der lärmenden Verwirrtheit des Lebens – halte Frieden mit deiner Seele.

Mit all ihrem Schein, der Plackerei und den zerbrochenen Träumen ist es doch eine schöne Welt.

Sei achtsam und versuche glücklich zu werden.

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********************************************* Max Ehrmann (1872 – 1945)

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Als ich mich selbst zu lieben begann – Charles Chaplin

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wahrheit

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Lernen geschieht nicht allein durch den Verstand. Wachstum und Entwicklung werden möglich, wenn wir nicht nur verstanden haben, sondern wenn wir uns durch unsere Erfahrung im Innersten berühren lassen. „Impulse“ stellt Ihnen Texte vor, die uns durch ihre tiefe Weisheit und Menschlichkeit berühren, die Kräfte wecken und inneres Wachstum fördern.

Damit diese Berührung möglich ist, empfehle ich Ihnen wärmstens: Lesen Sie diese Texte laut! Es mag Ihnen unbedeutend erscheinen, und gerade darum empfehle ich Ihnen umso mehr: Lesen Sie diese Texte laut! Probieren Sie es aus! Nehmen Sie den Unterschied wahr und lassen Sie sich berühren!

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Als ich mich selbst zu lieben begann

 

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[spoiler title=“Als ich mich selbst zu lieben begann…“ open=“0″ style=“2″]

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass ALLES, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein.

Heute weiß ich: Das nennt man ‚VERTRAUEN‘.

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.

Heute weiß ich, das nennt man ‚AUTENTHISCH-SEIN‘.

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[spoiler title=“Als ich mich selbst zu lieben begann…“ open=“0″ style=“2″]

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.

Heute weiß ich, das nennt man ‚REIFE‘.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet, was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.

Heute weiß ich, das nennt man ‚EHRLICHKEIT‘.

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[spoiler title=“Als ich mich selbst zu lieben begann…“ open=“0″ style=“2″]

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.

Anfangs nannte ich das ‚gesunden Egoismus‘, aber heute weiß ich, das ist ‚SELBSTLIEBE‘.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.

Heute habe ich erkannt, das nennt man ‚DEMUT‘.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet.

So lebe ich heute jeden Tag und nenne es ‚BEWUSSTHEIT‘.

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[spoiler title=“Als ich mich selbst zu lieben begann…“ open=“0″ style=“2″]

Als ich mich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann, als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner.

Diese Verbindung nenne ich heute ‚HERZENSWEISHEIT‘.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.

Heute weiß ich, DAS IST DAS LEBEN!

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*************************Charles „Charlie“ Chaplin (1889 – 1977)

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Stressmanagement 4: Mentale Tricks für den Akutfall

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stress[column size=“2-3″ last=“0″ style=“0″]

Inhalt

Stressmanagement 1: Stress – Was ist das?

Stressmanagement 2: Stress – Die Folgen!

Stressmanagement 3: Biochemische Akutmaßnahmen

Stressmanagement 4: Mentale Tricks für den Akutfall

Stressmanagement 5: Stressresistenz dauerhaft steigern

Stressmanagement 6 – Die Kraft der Kohärenz

Stressmanagement 7: Die sieben Säulen der Resilienz

Stressmanagement 4:

Mentale Tricks für den Akutfall

Effektives Stressmanagement ist nicht allein eine Frage der Biochemie. Gekoppelt an die körperliche Stressreaktion ist ebenfalls eine geistige. Gedanken in Form von Worten, Bildern oder inneren Dialogen ziehen massiv Aufmerksamkeit auf sich. Eine solche Welle emotional aufgeladener Reize bringt natürlich die Hormonküche in unserem limbischen System auf Trab. Was dabei herauskommt, ist ein zumeist bitterscharfer Cocktail aus Bedürftigkeit oder Scham, Einsamkeit, Sorge oder Angst, Hilflosigkeit, Lähmung oder Erschöpfung – und nicht selten einem gehörigen Maß an Zorn, Trotz oder Resignation. An dieser Stelle setzen die mentalen Stressmanagement-Tricks an.

[spoiler title=“Holen Sie sich in’s Hier und Jetzt zurück!“ open=“0″ style=“2″]

Stress macht unseren Geist eng. Alle Aufmerksamkeit verengt sich auf ein einzelnes Thema, eine einzelne Aufgabe, ein einzelnes Problem. Wir gehen wie mit Scheuklappen durch die Welt. Dieser enge Fokus ist jedoch nicht nur Folge unseres Stressempfindens, sondern wirkt gleichzeitig als Verstärker. Wenn wir nur noch Probleme sehen, dass wird erstaunlich schnell unsere ganze Welt zu einem einzigen Problem. Darum:

Holen Sie sich in’s Hier und Jetzt zurück!

Erinnern Sie sich: Ihr Gehirn ist ein Organ zur Verarbeitung von Sinnesreizen. Dass es Sie gerade so sehr mit inneren Reizen belästigt, zeigt neben vielem Anderen, dass im Außen gerade offensichtlich keine bedeutsamen Reizezu verarbeiten sind. Denn: Wären Sie gerade auf der Flucht vor einem, wie mein Sohn sagt, Löwenzahntiger, hätten Sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit zumindest akut Ruhe vor Ihrer lähmenden Grübelei. Darum:

Konzentrieren Sie sich bei Aufkommen erster Stress-Anzeichen ganz bewusst auf konkrete Sinnesreize. Sehen Sie bewusst. Hören Sie bewusst. Spüren Sie ganz bewusst Ihre Haut- und Körperwahrnehmungen. Aufmerksamkeit lässt sich nicht teilen. Nutzen Sie dies und geben Sie Ihrem Gehirn ganz bewusst mit dem Hier und Jetzt zu tun!

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[spoiler title=“Fokussieren Sie sich!“ open=“0″ style=“2″]

Die physiologische Stressreaktion verbraucht immense Mengen körperlicher Energie und geistiger Kapazität. Gestehen Sie sich das ein! Die Stressreaktion in Ihrem Körper war ursprünglich als reines Notfallprogramm gedacht. Nicht zuletzt deswegen haben viele unter Stress geborene Handlungsimpulse in der Rückschau den Charakter eines Wird-Wohl-Schon-Passen-Dafür-Aber-Mit-Schwung – Wenn Sie verstehen, was ich meine. Darum:

Fokussieren Sie sich!

Gestehen Sie sich ein, dass Ihre Kapazitäten aktuell begrenzt sind. Darum: Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf eine Sache, einen Menschen, eine Aufgabe! Vermeiden Sie dabei – so weit es geht – Entscheidungen, die auf riskantem Terrain große Weitsicht erfordern. Konzentrieren Sie sich auf die eine, wichtigste, Aufgabe, die es jetzt für Sie zu erledigen gibt! Delegieren oder verschieben Sie weniger dringende oder weniger wichtige Aktivitäten.

Gibt es keine wichtigste Aufgabe, dann entscheiden Sie sich für diejenige, die Ihnen unter vertretbarem Aufwand kurzfristig den größtmöglichen emotionalen Nutzen einbringt. Jedes große oder kleine Erlebnis des Erfolgs setzt in Ihrem Körper Serotonin und andere Glückshormone frei. Diese arbeiten in Ihrem Blutkreislauf als Antagonisten der Stress-Hormone und tragen so zu deren Neutralisierung und Abbau bei.

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[spoiler title=“Schauen Sie genau hin!“ open=“0″ style=“2″]

Wir fühlen und in Stress-Situationen oft ausgeliefert oder unfrei, entwertet oder ungeliebt. Wir sehnen uns nach einer Pause, nach dem Gefühl von innerer Ruhe, Zuversicht und Geborgenheit. Leider sind diese Dinge im Außen nicht immer zu finden. Schlimmer noch: Gerade in schwierigen Situationen erscheinen diese Gefühle oft unendlich weit entfernt.

Schauen Sie genau hin!

Die Gehirnbahnen, die diese Gefühle produzieren, sind nicht neu. Im Gegenteil. Sie rühren bis in die frühe Kindheit, zum Teil bis in vorsprachliche Erfahrungen zurück. Das heißt gleichzeitig, dass auch die mit diesen Nervenbahnen verknüpften Assoziationsbereiche mit ihnen gemeinsam aktiv sind. Darum das gedankliche Karussell. Darum das zum Teil rational betrachtet scheinbar unangemessene innere Drama.

Schauen Sie genau hin!

Nicht Ihnen (mit all Ihren Kenntnissen, Erfahrungen und Fähigkeiten), sondern Ihrem Inneren Kind ist gerade so zumut. Dem kleinen Jungen oder Mädchen, das Sie in Ihrem Inneren nie aufgehört haben zu sein. Was ein Kind braucht, das so aufgewühlt reagiert, ist, einfach gesagt: Mamas oder Papas Schoß. Ist: Gehalten werden. Ist: Eine ruhige und liebevolle Stimme, die flüstert: „Keine Angst! Wird alles wieder gut!“ Darum:

Schauen Sie genau hin!

Und dann: Finden Sie einen Augenblick der Ruhe, um sich um das aufgewühlte Kind in Ihrem Inneren zu kümmern. Erzeugen Sie ein klares Inneres Bild von diesem aktuell bedürftigen Persönlichkeitsanteil! Schauen Sie ihm in die Augen! Sprechen Sie zu ihm oder zu ihr! Sie müssen dies nicht laut aussprechen. Bilder und Worte in Gedanken wirken ebenso.

Wichtig und sehr hilfreich ist, dass Sie Ihre Visualisierung realistisch gestalten, und dass Sie mt diesem wirklich in Kontakt gehen. Lassen Sie Ihre (innere) Stimme ruhig klingen, weich und tief. Richten Sie einfache, beruhigende Worte an Ihr inneres Kind. Und, bitte: Verzichten Sie dabei auf die rostigen Durchhalteparolen, von denen Sie bereits als Kind überfordert waren. Sagen Sie nicht: „Das schaffst du schon!“ Sagen Sie dem Inneren Kind in Ihnen stattdessen: „Wir schaffen das zusammen!“, „Ich bin bei dir!“ oder „Halt dich fest! Ich krieg das hin!“

Ungewohnt, aber vielfach erprobt: Je emotionaler Sie diese innere Begegnung gestalten, desto stärker fällt die von ihr entfaltete Wirkung aus.

Probieren Sie es aus!

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Inhalt

Stressmanagement 1: Stress – Was ist das?

Stressmanagement 2: Stress – Die Folgen!

Stressmanagement 3: Biochemische Akutmaßnahmen

Stressmanagement 4: Mentale Tricks für den Akutfall

Stressmanagement 5: Stressresistenz dauerhaft steigern

Stressmanagement 6 – Die Kraft der Kohärenz

Stressmanagement 7: Die sieben Säulen der Resilienz

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Weiterführende Information:

WIKIPEDIA: Stress

TK: Was ist Stress?

AOK: Stress im Griff

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Stressmanagement 3: Biochemische Akutmaßnahmen

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Inhalt

Stressmanagement 1: Stress – Was ist das?

Stressmanagement 2: Stress – Die Folgen!

Stressmanagement 3: Biochemische Akutmaßnahmen

Stressmanagement 4: Mentale Tricks für den Akutfall

Stressmanagement 5: Stressresistenz dauerhaft steigern

Stressmanagement 6 – Die Kraft der Kohärenz

Stressmanagement 7: Die sieben Säulen der Resilienz

Stressmanagement 3:

Biochemische Akutmaßnahmen

Wie Sie aus den vorhergehenden Artikeln dieser Reihe bereits wissen, hat das Phänomen Stress zum einen eine körperliche, biochemische, zum anderen eine psycho-emotionale Dimension. Effektives Stressmanagement setzt an beiden Ebenen parallel an und nutzt dadurch den sich daraus ergebenden Rückkopplungseffekt.

Lesen Sie hier, was Sie tun können, um Ihrem Körper bei der Neutralisierung und Ausleitung der Stresshormone zu helfen. Im folgenden Beitrag erfahren Sie, wie Sie diesen Prozess durch mentale Techniken noch weiter unterstützen.

(Klicken Sie auf die Überschriften und lesen Sie weiter!)

[spoiler title=“Kampf oder Flucht“ open=“0″ style=“2″]

Die physiologische Stress-Reaktion bereitet Ihren Körper vor auf Kampf oder Flucht. Möglicherweise spüren Sie es sogar direkt: Ihr Körper will sich bewegen, damit das erhöhte Spannungsniveau in Ihren Muskeln abgebaut wird. Darum:

Bewegen Sie sich!

Gönnen Sie sich eine Pause und nutzen Sie diese für einen Spaziergang! Steigen Sie die Treppen in Ihrem Haus mehrfach auf und ab. Legen Sie sich Musik auf die Ohren und tanzen Sie! Praktizieren Sie kraftvolle Körperübungen wie Progressive Muskelrelaxation, Tai Chi oder Chi Gong! Darüber hinaus sind die stressmildernden Wirkungen von gutem Sex nicht ohne Grund legendär.

Manchmal gibt es keinen Raum für große Bewegungen. Vielleicht kämpfen Sie sich gerade durch einen langwierigen Verhandlungsmarathon. Vielleicht reiht sich ein Termin an den anderen. Oder Sie sitzen in einem Großraumbüro und kommen nicht fort. In diesem Es gibt einen kleinen Trick, den Sie nutzen können, um dennoch Ihr körperliches Bedürfnis nach Bewegung zu stillen. Die Empfehlung bleibt:

Bewegen Sie sich!

Machen Sie kleine, kraftvolle Bewegungen! Kaugummikauen hat eine nachgewiesen spannungsabbauende Wirkung. Andere Möglichkeiten: Spannen Sie Ihre Hände zu Fäusten und lassen Sie diese Spannung wieder los. Wiederholen Sie das An- und Entspannen der Hände mehrfach. Sie werden feststellen, dass sich Ihre innere Erregung mildern wird.

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[spoiler title=“Tief durchatmen!“ open=“0″ style=“2″]

Unter Stress wird der Atem vieler Menschen hektisch und flach. Das ist hervorragend für die Vorbereitung des Körpers auf Jagd, Kampf und Flucht. In Ihrem Falle aber verstärkt der flache Atem nur Ihren inneren Anspannungszustand. Daher:

Atmen Sie bewusst langsam und tief!

Nehmen Sie bewusst Einfluss auf die Tiefe und Frequenz Ihres eigenen Atems! Atmen Sie bewusst, langsam und tief! Hierdurch suggerieren Sie Ihrem Gehirn, dass alles in bester Ordnung ist. Die Ausschüttung der Stresshormone wird gebremst, und Sie stellen bald eine größere Weite in Ihren Gedanken und Perspektiven fest.

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[spoiler title=“Stimmt die Chemie?“ open=“0″ style=“2″]

Zusätzlich zum physikalischen Spannungsabbau durch körperliche Bewegung können Sie Ihren Körper auf biochemische Weise dabei unterstützen, die lästigen Neurotransmitter aus Ihrem Blutkreislauf zu waschen. Die chemischen Reaktionen, die hierfür nötig sind, unterstützen Sie durch die folgenden Tricks:

Trinken Sie viel Wasser! Ihr Körper braucht Flüssigkeit, damit die chemischen Botenstoffe möglichst schnell wieder aus dem Blutkreislauf ausgewaschen werden.

Essen Sie frisches Obst und frisches Gemüse! Der Abbau von Stresshormonen benötigt viele Vitamine und Nährstoffe. Zu den wichtigsten gehören:

– Vitamin A (Karotten, Spinat, Broccoli, Tomate)

– Vitamin C (Zitrusfrüchte, rote Paprika, Kiwi, Broccoli, Spinat)

– Vitamin B1 (Vollkornprodukte, Weizenkeime, Sonnenblumenkerne)

– Vitamin B2 (Milchprodukte, Vollkornprodukte, Mandeln)

– Vitamin B6 (Vollkornprodukte, Bananen, Soyabohnen, Nüsse

– Vitamin B12 (Wildpflanzen, ungewaschenes Bio-Obst, Algen)

– Vitamin E (kalt gepresste Pflanzenöle, Nüsse und Samen)

Geben Sie Ihrem Körper eine Extraportion Serotonin! Das sogenannte Chefhormon lässt sie selbstsicherer und mit größerer innerer Ruhe den Anforderungen des Alltags begegnen. Die Vorstufe des Serotonin heißt L-Tryptophan und ist in besonders hoher Konzentration in vielen Hülsenfrüchten vorhanden, allen voran im Soja. Das Angebot und die Qualität von Soja-Produkten nimmt in den großen Supermarkt-Ketten beständig zu. Werfen Sie einen aufmerksamen Blick ins Kühlregal und überraschen Sie Ihre Liebsten mit einem erstaunlich guten Soja-Gyros, randgefüllt mit L-Tryptophan!

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Stressmanagement 1: Stress – Was ist das?

Stressmanagement 2: Stress – Die Folgen!

Stressmanagement 3: Biochemische Akutmaßnahmen

Stressmanagement 4: Mentale Tricks für den Akutfall

Stressmanagement 5: Stressresistenz dauerhaft steigern

Stressmanagement 6 – Die Kraft der Kohärenz

Stressmanagement 7: Die sieben Säulen der Resilienz

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Weiterführende Information:

WIKIPEDIA: Stress

TK: Was ist Stress?

AOK: Stress im Griff

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Stressmanagement 2: Stress – Die Folgen

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Inhalt

Stressmanagement 1: Stress – Was ist das?

Stressmanagement 2: Stress – Die Folgen!

Stressmanagement 3: Biochemische Akutmaßnahmen

Stressmanagement 4: Mentale Tricks für den Akutfall

Stressmanagement 5: Stressresistenz dauerhaft steigern

Stressmanagement 6 – Die Kraft der Kohärenz

Stressmanagement 7: Die sieben Säulen der Resilienz

Stressmanagement 2

Stress – Die Folgen

Bereits Sebastian Kneipp wusste um die Bedeutung der psycho-emotionalen Gesundheit. In seinen Worten:

Wer lang leben will muss die erste Aufmerksamkeit seiner Seele schenken, damit diese nicht krank wird; zweitens muss er sorgen, dass der Leib, soviel als möglich und notwendig ist, im besten Zustande erhalten werde. Wenn die erste Aufgabe gelöst ist, so sorgt für den Leib!“

(Klicken Sie auf die Überschriften und lesen Sie weiter!)

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[spoiler title=“Alles im Leben hat seinen Preis!“ open=“0″ style=“2″]

Der Symptomkomplex Stress ist die körperliche Antwort auf eine lebensbedrohende Situation. Alle Ressourcen werden gebündelt, um durch Jagd, Kampf oder Flucht das eigene Überleben zu sichern. Dieses Notfallprogramm ist hoch effektiv, allerdings hat es seinen Preis. Auge in Auge mit akuter Lebensgefahr ist Ihrem Körper kein Preis zu hoch.

In der natürlichen Umwelt, für die unser System ursprünglich konfiguriert wurde, stand das Leben zwar häufig auf dem Spiel, allerdings folgten auf jede Phase des hochpotenten Stress Zeiträume der Entspannung, der Sicherheit und des Wohlbefindens. So blieb Ihrem Körper immer genügend Zeit zur Regeneration.

Aus der Perspektive Ihrer biologischen Programme erscheint das Phänomen Stress in seiner heutigen Form geradezu absurd. In unserer westlichen Welt ist das körperliche Überleben in aller Regel nicht in Gefahr. Die Dinge, die Ihr Körper am dringendsten braucht (Nahrung, Schlaf und Schutz vor Gefahr), setzen wir aus gutem Grund zumeist als gegeben voraus. Gleichzeitig stellen Wissenschaftler und Mediziner fest, dass das Phänomen Stress und seine Folgen omnipräsent geworden sind. In manchen Berufsgruppen ist Stress inzwischen fester Bestandteil der Betriebskultur und des Selbstbildes als erfolgreicher Geschäftsmann oder souveräne Geschäftsfrau.

Vielleicht gehören auch Sie zu den Menschen, die glauben, Stress sei ein Zeichen von Größe, Macht oder Erfolg. Bleiben Sie bei diesem Bild, wenn Sie der Meinung sind, dass es Ihnen weniger schadet als nützt. Halten Sie sich jedoch vor Augen: Die Kräfte und Fähigkeiten, die durch die Ausschüttung der Stresshormone in Ihnen freigesetzt werden, haben Ihren Preis.

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[spoiler title=“Die Folgen von Stress!“ open=“0″ style=“2″]

Wer sich selbst über einen langen Zeitraum großem körperlichem, kognitivem oder emotionalem Stress aussetzt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit über kurz oder lang eines oder mehrere der folgenden Symptome entwickeln:

  • allgemeine Schwächung der Immunabwehr

  • Bluthochdruck verbunden mit der erhöhten Anfälligkeit für Aneurismen
  • Ausbildung von Magen- und Darmgeschwüren

  • Erhöhte Wahrscheinlichkeit von Herzrythmusstörungen und Herzinfarkt

  • Erhöhte Wahrscheinlichkeit von Schlaganfällen

  • Verspannungen im Kopf-, Hals- und Nackenbereich

  • Sichtbar beschleunigte Zellalterung
  • Libidoverlust, Impotenz und/oder Unfruchtbarkeit

  • Erhöhter Augeninnendruck bis hin zum Grünen Star

  • Diffuse Schmerzphänomene in Nacken, Rücken, Lenden und/oder Gelenken

  • Diabetes
  • Tinnitus

  • Vermindertes Empathievermögen
  • Verminderte Auffassungsgabe

  • Verminderte Merkfähigkeit

  • Verminderte Gedächtnisleistung

  • Vermindertes Orientierungsvermögen

  • Burnout

  • Depression

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[spoiler title=“Eine Frage der Entscheidung!“ open=“0″ style=“2″]

Stellen Sie sich nun einen Augenblick lang vor, Sie könnten wählen. Welchen Preis wären Sie bereit zu zahlen für Leistungsfähigkeit, Anerkennung und Erfolg? Ihr Augenlicht? Ihr Gehör? Ihre Auffassungsgabe? Wie viele Ihrer Erinnerungen wären Sie bereit zu geben? Wie viele Ihrer Freunde? Wie viele Jahre Ihres Lebens?

Ein anderer Weg ist möglich. Allerdings verlangt dieser von Ihnen womöglich, sich von einigen Ihrer fest verankerten Überzeugungen, Selbstkonzepte und Gewohnheiten zu trennen. Stressresistenz lässt sich erlernen. Nehmen Sie Kontakt auf. Ich zeige Ihnen, wie!

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Stressmanagement 1: Stress – Was ist das?

Stressmanagement 2: Stress – Die Folgen!

Stressmanagement 3: Biochemische Akutmaßnahmen

Stressmanagement 4: Mentale Tricks für den Akutfall

Stressmanagement 5: Stressresistenz dauerhaft steigern

Stressmanagement 6 – Die Kraft der Kohärenz

Stressmanagement 7: Die sieben Säulen der Resilienz

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Weiterführende Information:

WIKIPEDIA: Stress

TK: Was ist Stress?

AOK: Stress im Griff

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